Mittwoch, 29. Februar 2012

Sunset


Die Tage sind schon so herrlich lang. Die Sonne geht um 8.00 Uhr auf und heute erst um 18.23 Uhr unter. Mit der Dämmerung sind das schon 12 Stunden Helligkeit. Einige Wolken am Abend verwandelten den Sonnenuntergang in ein faszinierendes Gemälde. Wenig später wölbte sich ein breiter, grüner Streifen am dunklen Horizont. Beeindruckendes Nordlicht. Sterne flimmerten klar am Himmel und die Temperatur beträgt nun -22°. Nicht zu kalt, für den letzten Tag des Monats.

Pine Grosbeak


Kein Yukoner scheint sich über das Wetter im Februar beschweren zu können. Leichte Schneefälle wechselten mit herrlichen Sonnentagen. Allerdings wurde es am letzten Wochenende noch einmal bei uns kalt. Nicht nur die Hakengimpel freuten sich über das angebotene Futter. Am Samstag hatten wir noch einmal -31°, am Sonntag sogar -32°. Doch heute, am letzten Tag im Februar, betrug die Temperatur gerade einmal -10°. Fast ein Frühlingstag für uns.

Sonntag, 12. Februar 2012

Eisfrei


Eine Eisbarriere im Yukon konnte sich nicht lange halten. Zuerst sah es noch so aus, als würde der Fluss in Whitehorse zufrieren. Aber gestern und heute erreichte die Temperatur wieder einige Grad über den Gefrierpunkt. Auch in den nächsten Tagen soll es weiter so mild bleiben.

Schweinerei


Nicht nur für die Tiere in der Wildnis war es plötzlich angenehmer geworden. Auch Farmtiere konnten nun einmal heraus und die kleinen Schweinchen hatten ihre Freude in dem Schnee.

Main Street


In den ersten Tagen des Februar veränderte sich das Wetter. Es wurde ungewöhnlich warm. Wir hatten die kalten Temperaturen erfolgreich nach Europa geschickt. Dafür wurde der Schnee auf den Straßen weich und matschig. Whitehorse hatte eine Temperatur von einem Grad PLUS. Doch auch im nördlichen Yukon war es für diese Jahreszeit zu warm.

Eisnebel in der Stadt


Wenn sich die Kälte über Whitehorse ausbreitet, vermischt sich die eisige Luft mit den Abgasen der Fahrzeuge. Ein dichter, kalter und unfreundlicher Nebel legt sich über die Straßen.

Eisnebel


Die kalten Tage und Nächte im Januar verwandelten die Landschaft. Manchmal bildete sich Eisnebel in der Luft, legte sich auf Büsche, Bäume und Zweige. Das Land war in einen winterlichem Zauber gepackt, über dem ein strahlender, blauer Himmel stand.