Dienstag, 25. Februar 2014

Whitehorse Snow Sculpture Challenge

Nicht weit von dem alten Bahnhof befindet sich der Shipyard Park. Internationale Künstler sind Tage und Nächte dabei, bewundernswerte Eisskulpturen anzufertigen. Was mich besonders fasziniert sind die kleinen Details, die so ein Kunstwerk enthält.
Der Bär auf der Hütte, Mann und Hund sitzen davor, eng an die Wand gedrückt wie es scheint.
Die Maus hinter der Katze die sich wundert, wo ihr Käse hingekommen ist.
Ob Hinterbein von dem Elch oder die Rahmenbildenden Bäume, vom Team Yukon gefertigt.







RENDEZVOUS - Winter Festival

Eine Eisskulptur vor dem alten Bahnhof der White Pass & Yukon Route?
Das Yukon Sourdough Rendezvous hat nun eine Tradition von 50 Jahren. Vom 14. bis 23. Februar wurde das sinnbildliche Ende des Winters und die zu erwartenden Tage des Frühlings gefeiert. Schon immer haben die Oldtimer von früher die länger werdenden Tage gefeiert. Heute werden Mehlsäcke geschleppt, Hunde ziehen schwere Schlitten, Baumstämme werden mit Handsägen zerschnitten, mit Äxten und mit Motorsägen wird auf Genauigkeit und Entfernung geworfen. Alles im Rahmen von einem unterhaltsamen Wettbewerb zu dem sich Erwachsene, Kinder und Unterhaltungskünstler auf den Straßen von Whitehorse begegnen.


Dienstag, 11. Februar 2014

Winterstiefel

Auch im Winter gibt es viele Gründe, warum man den Yukon besuchen kann. Einmal mit Schlittenhunden unterwegs sein, Eisfischen, mit dem Ski-doo, dem Motorschlitten, fahren, oder auch nur Nordlicht beobachten. Doch was zieht man bei bitterkalten Temperaturen an? Soll man sich die Ausrüstung mitbringen, kann man sie problemlos hier kaufen?
Grundsätzlich lässt sich gute Winterausrüstung in Whitehorse kaufen. Gerade bei Stiefeln gibt es jede Menge von Marken und Ausführungen. Ob Ice Fields, Kamik, Wind River, Sorel oder andere. Am Morgen zeigte das Thermometer -43° an, Whitehorse nur -36°. Da sind warme und bequeme Stiefel erforderlich.
Was sind einem nun warme Füße wert? Einfache Stiefel, die bis zu -50° ausreichen, sind alle sehr preisgünstig und tragen sich sehr angenehm. Die Preise liegen um die $ 90 bis $ 140, doch nicht selten gibt es Sonderangebot und man erhält gute Stiefel für vielleicht $ 50.
Oft besteht der Fußteil aus Gummi. Der obere Teil kann Leder sein, oder auch Kunstfaser. Eigentlich sind es nur weite, leere Hüllen, in denen die Isolation steckt. Einfach nur Innenstiefel aus Filz oder auch aus den besonders feinen Mikrofasern wie Thinsulate.
Für die Füße ist gesorgt – ab in die winterliche Wildnis.
Nun flutet das Mondlicht auf den Schnee, die Silhouetten der Berge sind kilometerweit entfernt, doch zu erkennen und die Temperatur beträgt schon wieder -36°.





Sonntag, 9. Februar 2014

Yukon Quest fast beendet

Es scheint so, als würde das Eichhörnchen sich erwartungsvoll die Pfötchen reiben und in die Ferne nach den Teilnehmern des Yukon Quest sehen. Dagegen scheint der Husky Perry seine Freiheit zu genießen, während seine Artgenossen die letzte Etappe von den 1600 Kilometern des Rennens vor sich haben.
Am 1. Februar begann das Rennen in Fairbanks, Alaska. Dort gab es einige Wärmerekorde. Die Strecke musste leicht verändert werden, denn durch das Tauwetter war der Trail nicht überall problemlos zu fahren.
Nun sind die ersten Gespanne in der Braeburn Lodge angekommen, nur 40 Kilometer von hier. Die Lodge liegt am Klondike Highway und ist für ihre riesigen Zimtschnecken bekannt.
Nach 8 Stunden vorgeschriebener Pause beginnt dort die letzte Anstrengung für Musher und Hunde.Das Rennen wird in diesem Jahr nicht in Whitehorse, sondern in Takhini beendet werden. Gerade rechtzeitig, wie es scheint, denn es ist wieder kalt und es soll in den nächsten Tagen noch kälter werden. 




Yukon Winter

Nach den viel zu warmen Tagen im Januar begann der Februar nicht zu kalt. Der Klondike Highway zeigte sich sogar einmal schnee- und eisfrei. Blauer Yukonhimmel, Eisnebel und an einigen Tagen leichter Schneefall.