Samstag, 31. Dezember 2016

Jahreswechsel

Wahrscheinlich hat es sich herumgesprochen, das Jahr 2016 geht vorbei und es kommt 2017. Für viele ist es trotzdem immer wieder eine Überraschung. Wie Weihnachten, auch dieses Fest kommt plötzlich und unerwartet. Man merkt es an der Hektik und an den schnell noch zu erledigenden Einkäufen.
Den Jahreswechsel wird fast jeder anders verbringen. Hier nun einmal einige Eindrücke, wie es auch sein kann. Handy oder Smartphone, schnell noch einige Grüße und Wünsche bestellen? Sorry, habe keines. Vor der Glotze sitzen und sich einen Film ansehen? Sorry, habe kein Fernsehen. Aber im Hintergrund Musik hören, oder? Sorry, habe kein Radio.
Was mache ich dann nur? Muss doch langweilig sein, oder? NIE! Nur eine andere Einstellung haben, nur ein anderes Leben genießen.
Es könnte nun einen Jahresrückblick geben, doch es wird nur ein Monatsrückblick. Wie immer ist viel zu tun gewesen, ob Schnee schaufeln oder spazieren gehen. Kurze Stichworte:
Hauptsächlich heizen wir mit Feuerholz. Diese Ladung ist gerade einmal etwas mehr als die Hälfte für einen Winter.
Warmes Wasser? Neben dem Warmwasserboiler steht in der Küche noch ein Gasherd. Der Gastank steht draußen und das Propan wird aus Whitehorse geliefert.
Die Wintertage sind oft trübe gewesen, wenn es wieder einmal geschneit hat, wie gestern. Dann wird es manchmal nicht richtig hell, obwohl Sonnenaufgang um 10.00 Uhr und -untergang kurz vor 16.00 Uhr ist. Aber am Computer sitzen, diese Aussicht haben und einen Wolf oder Luchs vorbeistreifen sehen, hat auch etwas für sich, oder? Leider hat es das Grouse nicht bis in das neue Jahr geschafft.
Nun wünschen wir allen ein Happy New Year, einen Guten Rutsch vom Fox Creek. 









































 

Freitag, 30. Dezember 2016

Whitehorse

Wer möchte schnell einmal, durch die winterliche Landschaft, mit nach Whitehorse fahren? Der Klondike Highway ist gut geräumt und der Schnee auf der Teerdecke liegt ja auch nur einige Monate im Jahr. Nur Einfahrten und einige Kurven werden mit Kies und Sand gestreut.
Die Hauptstadt des Yukon wird immer vom Goldrausch und der umgebenden Wildnis geprägt bleiben. Einen Besucher wird es jetzt oft überraschen, den Yukon noch neben der SS Klondike offen zu sehen. Aber es ist normal. Denn nur wenige hundert Meter weiter sieht es vollkommen anders aus. Wer aber eine glatte Eisbahn erwartet, der wird enttäuscht sein.
Die Eindrücke veranschaulichen das Leben einer im Norden gelegenen, weihnachtlichen Stadt.