Mittwoch, 10. April 2013

Sturm

Am späten Nachmittag war der Schnee noch in grelles Sonnenlicht gebadet. Doch der Wind war eisig. Die Böen wurden stärker und bald fegte über den Bergen ein Sturm hinweg. Der Wind fauchte heulend an den Bergen entlang und jagte den Schnee über die Grate.
Bei uns bogen sich Bäume tief hinab und es sah aus, als würden sie bald umknicken. Der Sturm hielt die ganze Nacht an. Der Wind pfiff um das Haus. An Ruhe war kaum zu denken. Am Morgen war der Schnee mit Tannenzapfen, Zweigen und auch dickeren Ästen bedeckt.






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