In
der Wildnis des Yukon leben. Wie viele haben diesen Traum. Für
Claudia Huber und ihren Mann Matthias Liniger wurde es Wirklichkeit.
Mit ihrem Unternehmen wollten sie viele Menschen an der wilden
Schönheit des Landes teilhaben lassen. Sie lebten am südlichen Teil
der Canol Road, in der Nähe von Johnson´s Crossing. Bis letzte
Woche.
Ihre
Hunde waren unruhig und Matthias wollte sie beruhigen. Dann sah er
einen Grizzly und ging in die Unterkunft zurück, um sein Gewehr zu
holen. Der Grizzly kam auch in die Hütte, durch das Fenster. Darauf
rannten beide hinaus. Der Bär verfolgte sie und griff Claudia an,
bevor Matthias ihn erschießen konnte.
Im
50 Kilometer entfernten Teslin konnte nur noch der Tod von Claudia
festgestellt werden.
Der
Bär hatte für seine Größe nicht das zu erwartende Gewicht für
den Winterschlaf, doch war auch nicht am verhungern. Aber er war
hungrig und wollte nur fressen.
Die
letzte tödliche Begegnung mit einem Grizzly passierter 2006 in der
Nähe von Ross River. Damals kam Jean-Francois Page
einer Höhle zu nahe, in der eine Bärin mit zwei Jungen war.
Der Grund für den Angriff war damals Selbstverteidigung.
Hier
einige Links, bis auf Facebook in englisch
1 Kommentar:
Ja, sowas kann passieren und ist ganz schrecklich.
In Yellowstone haben wir jährlich Grizzly-Angriffe. Den letzten Toten 2011.
Dennoch - es kann wesentlich gefährlicher sein, über eine Alm in Deutschland bzw. Österreich zu wandern. In diesem Jahr wurden schon 4 Menschen von Kühen getötet. ;-)
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