Dienstag, 12. Oktober 2010
Brennender Schnee?
Vor drei Tagen bekamen wir sieben Zentimeter schweren, nassen Schnee. Der Winter kam kurz zurück. Die schweren Flocken vermischten sich in den folgenden zwei Tagen mit Regen. Irgendwo über der grauen, trostlosen Wolkendecke hörten wir Schwäne rufen. Sehen konnten wir sie nicht. Nieselregen setzte ein. Um 19.00 Uhr sollte die Sonne unter gehen, doch auch sie war nicht zu erkennen. Dafür rauschte eine kleine Kette Schwäne über unser Haus dahin.In der Dämmerung suchten sie einen Landeplatz.
Wir wollten noch keinen Schnee haben. Darum begannen wir in den Bergen, diesen zu verbrennen.
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