Der
Arctic Ground Squirrel, oder auch arktischer Ziesel, ist im Yukon
weit verbreitet. Wir genossen zusammen unser Frühstück – ich
drinnen, er draußen. Das tagaktive Erdhörnchen verbringt seine
Ruhepausen in seinem Erdbau – oder unter meinem Bauholz. Doch immer
wieder tauchte es auf um zu fressen. Seine Nahrung sind Früchte,
Beeren, Blätter, Samen, Pilze, Wurzeln und auch Insekten. Auch Aas
verschmäht dieses Hörnchen nicht, ob Maus, Schneeschuhhase oder
Hirsch.
Sehr
viel fressen muss das Tier, denn bald wird es seinen Winterschlaf
antreten. Für unglaubliche 7 Monate kuschelt es sich in sein Nest,
tief in der selbst gegrabenen Erdhöhle. Die Körpertemperatur kann
auf MINUS 3 Grad sinken und trotzdem friert sein Blut nicht.
Wahrscheinlich ist es das einzige Säugetier, bei dem eine so extreme
Körpertemperatur möglich ist – und es überlebt. Alle zwei bis
drei Wochen wird es wach, zittert sich auf seine normale Temperatur
von 36.4° Celsius warm, bevor es nach 12 bis 15 Stunden wieder in
seinen Tiefschlaf fällt.
Ein
Kragenhuhn stelzt langsam vorbei. Das mittelgroße Raufußhuhn,
Ruffed Grouse, lässt sich durch den Gopher nicht stören. Es sucht
nach Körnern, Samen, Beeren. Der Grouse behält sein Tarnkleid,
verfärbt sich nicht wie die Schneehühner und ist ein weit
verbreiteter Standvogel.
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