Die
Sonne zeigt sich um 6.00 Uhr und geht um 22.00 Uhr unter. Der
Frühling ist nicht mehr aufzuhalten und die Sommergäste treffen zu
Tausenden ein. Schnee liegt nur noch in schattigen Ecken und Tümpel
sind bereits eisfrei. Plötzlich ist überall Leben eingekehrt. An
den Teichen schreiten
Kanadagänse und der kleine Wasserpieper trippeln
mit wippendem Schwanz durch das erste Grün. Überall schnattert und
quakt es. Flügel schlagen. Schwäne schmettern ihre trompetenartigen
Rufe in die Frühjahresluft. Ein Schwarm Spornammern schwirrt auf
einen noch kahlen Strauch und der Junco, eine Art der Finken mit
grauem Kopf, sucht am Boden nach Futter.
Weidenäste
zeigen ihre bunten Knospen und mit der Küchenschelle, hier Wild
Crocus genannt, haben wir die ersten, blühenden Blumen.
Dagegen
sind die großen Seen noch von Eis bedeckt. Kanadagänse, Stockenten
oder Graureiher scheinen geduldig zu warten, bis das Eis
verschwindet.
Vereinzelt
summt bereits ein Blutsauger, doch sie sind noch sehr langsam und
verbiegen sich höchstens ihren Rüssel. Das wird leider nicht mehr
lange so bleiben. Moskitos gehören nun einmal zum Sommer.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen