Es ist
Sommer. Die Anzeichen sind nicht zu übersehen. Wohnmobile,
Touristen, grüne Bäume, Blumen und Moskitos. Nun zieht es mich
wieder in die Wildnis. Mit dem Auto unterwegs sein, irgendwo zelten,
das Kanu stets dabei.
Vor
einigen Tagen war wieder einmal die South Canol Road auf meinem
Programm. Eine Schotterstraße, die manchmal 40 Kilometer in der
Stunde erlaubt. Wenn es nicht trocken ist, auf keinen Fall für ein
Wohnmobil zu empfehlen. Rund 230 Kilometer ohne Werkstatt oder
Tankstelle. Dafür allerdings glasklare Seen und Flüsse. Tun und
lassen was ich will. Fischen, fotografieren, mich an den Begegnungen
mit Tieren freuen. Vögel, Bären, Stachelschweine, Streifenhörnchen,
es gibt so viel zu sehen und genießen.
Die Tage
sind nun so wunderbar lange hell. Ein kleines Lagerfeuer als
Gesellschaft, der Rauch gegen die Moskitos. Ins Zelt gehen, wenn die
Sonne gerade untergegangen ist, aufstehen, wenn die Sonne wieder
scheint. Dort, oder unter einem Baum, einen gelegentlichen
Regenschauer abwarten. Nur die Geräusche der Natur hören. Die
plätschernden, rauschenden Wellen von einem See, der gurgelnde Bach,
ein zeterndes Hörnchen und quakende Enten.
Wer mehr
zum Wetter erfahren möchte, kann auf den Link klicken. (Oben rechts,
Access city, könnt ihr jeden Ort im Yukon eingeben und dort die
Temperaturen und die Helligkeit der Tage in Stunden sehen).
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